So war der Tagesausflug zum Königssee

Fröhliche MitgliederWie Berichtet ging der Tagesausflug für unsere Fördernden Mitglieder dieses Jahr an den Königssee. Schon deutlich vor der frühen Abfahrt waren unsere Mitglieder vor Ort und trotz der frühen Stunde bestens gelaunt.

Die Blicke gingen des öfteren gen Himmel – wir hatten schon besseres Wetter bei unseren Ausflügen.

EchowandPünktlich wie immer starteten wir um 07:30 Uhr mit Rekordbesetzung: 100 Förderer des Chores fuhren in zwei Bussen durch unsere schöne Heimat zum Königssee. Die Fahrt verlief ereignislos – Gelegenheit, etwas Schlaf nachzuholen.

HornbläserNach der Ankunft in Schönau spazierten wir zur Bootsanlegestelle, wo wir uns auf die hübschen kleinen Boote verteilten. Das Wetter hielt an, so daß glücklicherweise nur wenige der besonderen Männerchor-Regenschirme auffielen. Auf der Bootsfahrt konnten wir die wunderschöne Natur rings um den See bewundern. Die Besatzung des Bootes unterhielt uns dabei auf amüsante Weise mit vielen Informationen zum See und der Umgebung. Höhepunkt der Bootsfahrt war ein kurzer Stopp an der Echowand, an der uns ein Hornbläser gekonnt das Echo demonstrierte. Kam es nur mir so vor, daß das Echo die wenigen kleinen Fehler korrigierte Wink?

In St. Bartholomä angelangt konnten wir uns etwas die Füße vertreten. Sicherlich wäre ein Auftritt des Chores in der Kirche schön gewesen, aber leider wäre die kleine Kirche bereits nur mit den Sängern voll gewesen – unser hunderköpfiges Publikum hätte keinen Platz mehr gehabt. So wurde der Auftritt auf den Abend verschoben.

Unser Mittagessen in der Wirtschaft "Sankt Bartholomä" war gut organisiert und wohlschmeckend. Frisch gestärkt konnten wir uns noch etwas umsehen, bevor wir uns für die Weiterreise am Bootssteg versammelten.

Nach der Überfahrt zurück zu den Bussen war unser nächstes Ziel das Dokumentationszentrum Obersalzberg. Die idyllische Gegend wurde in unglücklichen Zeiten von den Nationalsozialisten unterjocht. So war der gutgeleitete Rundgang durch die Ausstellung beileibe keine leichte Kost, jedoch sehr informativ. Zumindest dem Schreiber dieser Zeilen gab der Vergleich zu heutigen Verhältnissen viel nachzudenken.

Nach beendetem Rundgang gab es selbstverständlich wieder Gelegenheit zum "Kaffeetscherln" im Berggasthof. Hier wurde über die verschiedenen Eindrücke des bisherigen Tages diskutiert oder auch einfach nur geratscht.

Klaus Eberherr an der GitarreDas Wetter hatte uns bis hier wenig Sorgen bereitet und so war es uns auf der Heimfahrt im gemütlichen Bus auch ziemlich egal, daß es jetzt anfing zu regnen – erst recht, als wir Abends im wohlbekannten Bräustüberl Maxlrain zum Gemütlichen Ausklang des Abends ankamen. Das Essen wurde schnell serviert und war köstlich. Leider war die Lautstärke (u.a. durch die anderen Gäste) recht hoch, so daß der Auftritt des Chores unter erschwerten Bedingungen stattfand. Wir ließen uns nicht beirren und führten für unsere Förderer die Stücke "Bacchus", "Es muss ein Sonntag g'wesen sein" und "Kad si bila mala, mare" auf. Den ganzen Abend wurden wir von Peter Seitz mit seiner Ziach und Klaus Eberherr an der Gitarre unterhalten und begleitet, so daß es ein sehr vergnügter und beschwingter Abend wurde. Vielen Dank Euch beiden, für Euren unermüdlichen Einsatz!

Bedanken möchten wir uns auch bei der Vorstandschaft unter Leitung von Gabor Fischer für die umfangreichen Vorbereitungen, durch die der Ausflug ein schöner Tag wurde. Unser größter Dank gilt aber unseren vielen fördernden Mitgliedern: Durch Euch werden unsere Ausflüge zum Höhepunkten im Vereinsleben!

Markus Grunwald

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