Sängerreise nach Thüringen, Tag 3: Feengrotten und dem Thüringer Meer

Den Tag der Abreise dominierten natürliche und von Menschenhand geschaffene Wunderwerke. Los ging es mit den Saalfelder Feengrotten. Mit Schutzumhang und manchmal auch einer sehr kleidsamen Zipfelmütze stieg man mit Bergmannsgruß hinab in die Ehemaligen Bergwerke. Neben farbenfrohem Gestein bekam die Gruppe Vorgehensweisen und Werkzeuge der Bergleute erklärt, dazu manch unterhaltsame Geschichte erzählt.

 

Weiter hinab ging es zu drei wunderschönen Grotten in denen der Chor "Das Morgenrot" sang. Wie um den von Menschenhand geschaffenen Festsaal von Schloss Heidecksburg in die Schranken zu weisen, war der Klang hier nocheinmal viel beeindruckender und ließ nicht nur den Reiseleiter der Feengrotte mit Tränen in den Augen zurück.

 

Den letzen Punkt der Führung stellte die Märchengrotte dar: farbenfroh, mit einer Totalreflektion an der Oberfläche des Wasser, das den Boden der Grotte bedeckte ist dieser Ort tatsächlich märchenhaft. Verständlich, daß Paare aus ganz Deutschland sich hier trauen lassen, begleitet von Musik und farbenfrohen Lichtspielen.

 

Tief beeindruckt ging es zunächst weiter zum Mittagessen und anschließend zum Thüringer Meer. An diesem Stausee entstand ein Naherholungsgebiet das die Reisegruppe vom Wasser aus auf einer Bootsfahrt erkundigte. Das hervorragende, heiße Wetter ließ sich auf dem Wasser bei einer leichten Brise vom Fahrtwind noch besser ertragen.

 

Dies war der letzte Höhepunkt einer besonders schönen Reise mit dem Männerchor, nun ging es zurück nach Kirchseeon. Rolf und Kerstin Geber haben, unterstützt von Björn Bangert, diese Reise großartig geplant und durchgeführt. Von der Unterkunft (auch wenn es in Einzelfällen Abstriche gab), der Verpflegung, über die besichtigten Bauwerke zu den Schönheiten der Natur gab es nichts zu bemängeln, dafür viel zu staunen.

 

Auch die Gestaltung der Abende, die beim Männerchor eben von Musik erfüllt sind, war wieder sehr gemütlich. Hier haben sich wieder Peter Seitz, Sylvia und Wolfgang Schwarz, Björn Bangert, Michael Hammer und Sepp Berger ins Zeug gelegt.

 

Allen Beteiligten gilt unser Dank und unsere Anerkennung, die uns drei unvergessliche Urlaubstage beschert haben.